DSC 404 F1 Pegasus®

Mit der DSC 404 F1 Pegasus® lässt sich die spezifische Wärme von Hochleistungsmaterialien im hohen Temperaturbereich exakt bestimmen.

Funktionsprinzip:

Bei dieser Methode werden nach ISO 11357-1 eine Probe und eine Referenz einem kontrollierten Temperaturprogramm (Aufheizung, Abkühlung oder isotherm) unterzogen. Die tatsächlich gemessenen Eigenschaften sind die Temperatur der Probe und der Temperaturunterschied zwischen Probe und Referenz. Aus den Rohdatensignalen kann die Wärmestromdifferenz zwischen Probe und Referenz bestimmt werden. Die DSC-Systeme basieren auf relevanten Geräte- und Anwendungsnormen, z.B. ISO 11357, ASTM E793, ASTM D3895, ASTM D3417, ASTM D3418, DIN 51004, DIN 51007.

Methodenentwicklung DSC

Die DSC 404 F1 Pegasus® unterstützt bei:

  • Bestimmung von thermodynamischen Eigenschaften von keramischen und metallischen Hochleistungsmaterialien
  • Quantitative Enthalpie- und cp-Bestimmungen in hochreinen Gasatmosphären
  • Vakuumdicht bis zu 10-4 mbar, u.a. zur Herstellung reinster Inertgasatmosphären für oxidationsempfindliche Materialien
  • Charakterisierung von amorphen Metalle, Formgedächtnislegierungen und anorganischen Gläsern

Vorteile der DSC 404 F1 Pegasus®:

  • Bis zu acht austauschbare Ofentypen sind verfügbar
  • Maximaler Temperaturbereich von -150 bis 2000 °C
  • Maximale Heizrate von bis zu 50 K/min
  • ASC von bis zu 20 Proben- und Referenztiegel (optional)
  • Gasatmosphären: inert, oxidierend, reduzierend, Vakuum
  • Kopplungsmöglichkeiten mit FTIR, MS, FTIR-MS, GC-MS oder GC-MS-FTIR
  • Proteus®-Software (inklusive Gerätelizenz)

Weitere Informationen finden Sie im technischen Datenblatt oder in der Broschüre.